Nach der Niederlage in Niesky musste sich die Bezirksligamannschaft der Daubaner am vergangenen Wochenende auch den Füchsen aus Uhsmannsdorf geschlagen geben. Ohne das untere Paarkreuz und gegen den Heimvorteil der Uhsmannsdorfer standen die Vorzeichen schon im vorraus denkbar ungünstig.

Trotzdem sollte es eine Partie der verpassten Chancen für die Gäste werden. Zunächst gingen die Füchse mit 2:0 in Front da sowohl Endel/ Morche (0:3) als auch Abelt/ Kählig (2:3) den Kürzeren zogen. Jediglich Koschemann/ Hensel drehten den Spieß nach 0:2 Rückstand nochmal um und warfen den Rettungsanker dür die Daubaner.
Danach folgten zwei furiose Spiele im oberen Paarkreuz. Kählig behielt gegen Weiß mit 3:0 klar die Oberhand und Abelt glänzte nach Anfangsschwierigkeiten gegen Wolf mit sehr starken Aktionen. Doch anstatt durch die 3:2 Führung frei aufzuspielen, verfielen die Daubaner in eine Art Angststarre. Sowohl Endel als auch Koschemann blieben in ihren Spielen weit unter ihren Möglichkeiten und mussten sichtlich bedient mit jeweils 0:3 das Feld räumen. Für die beiden Ersatzspieler erwies sich die 2.Bezirksliga wieder einen Tick zu stark. Zwar konnten Dirk Hensel und Jens Morche durchaus mithalten und auch Sätze gewinnen, doch in den entscheidenden Situationen agierten die Gastgeber einfach abgeklärter und spielten sich eine 6:3 Führung heraus.

Trotzdem hofften die Gäste nochmal auf eine Wende, denn die Partien im oberen Paarkreuz verliefen äußerst spannend. Aber auch hier gingen die “Füchse”-Spieler als Sieger vom Tisch. Und dennoch waren die Messen noch immer nicht gesungen. Das mittlere Paarkreuz bewies dass es mehr als in der ersten Einzelrunde drauf hat und erspielte zwei souveräne Punkte. Vor den abschließenden Einzeln stand es somit 8:5 für die Gastgeber und die Daubaner hofften darauf doch noch einen Punkt zu erkämpfen. Allerdings blieben unsere Ersatzspieler an diesen Tag wie schon beschrieben glücklos und Uhsmannsdorf siegte am Ende verdient mit 10:5. So wie Dauban in der Hinrunde den Heimvorteil nutzte, so spielten auch die Füchse ihr Heimspiel souverän durch und brauchen daher keine Abstiegsängste mehr haben. Für das Sextett von der Hohen Dubrau wird es kommendes Wochenende keinesfalls einfacher, denn es geht zu den ambitionierten Bautznern.

Punkte für Dauban: Abelt 1,0; Kählig 1,0; Endel 1,0; Koschemann 1,5; Hensel 0,5

Spielprotokoll