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Negativserie gestoppt!

Dienstag 2. November 2010 von Marc Koschemann

Zum zweiten Heimspiel der Saison ging es gegen die ebenfalls nicht optimal gestarteten Füchse aus Uhsmannsdorf. Für die Erste hatte die Partie schon fast Endspielcharakter, da bei einer weiteren Niederlage das rettende Ufer in weite Ferne rücken würde. Leider viel Sebastian Robert krankheitsbedingt aus. Für ihn spielte Rüdiger Meinas.

Die Doppel gaben dann gleich einen Vorgeschmack wie knapp es in den folgenden 3 Stunden zugehen sollte. Kählig/ Abelt zitterten sich zu einem 3:2 Erfolg mit 16:14 im Fünften gegen Polossek/ Krause. Am Nebentisch blieb für Doppel 2 trotz guter Leistung nur das Nachsehen. Endel/ Meinas schauten zwei Sätze nahezu tatenlos zu, ehe sie den Schalter doch noch umlegten und die Gäste im Entscheidungssatz mit 11:2 vom Tisch schickten. Zum ersten Mal gingen die Hohendubrauer nach den Doppeln in Führung und es wurde noch besser.

Zunächst siegte Koschemann gegen Weiß mit 3:0 und Kählig kam zu seinem ersten Saisonsieg gegen Wolf. Dies geschah zwar durch ein tödlichen Netzroller zum 11:9 im Fünften, aber der Uhsmannsdorfer nahm seine Niederlage die zum 4:1 führte sportlich. Danach folgte die überraschende Niederlage von Abelt gegen den Doktor und das nächste 3:2 durch Endel gegen Polossek. Durch zwei Siege im Unterhaus schafften die Gäste dann den Anschluss zum 5:4 aus Daubaner Sicht.

Es folgte die entscheidende Phase der Partie. Und die meisterten die Gastgeber keineswegs wie ein kommender Absteiger. Zunächst ließ Kählig das nächste 3:2 folgen, ehe es zwischen Koschemann und Wolf hochklassig werden sollte. Die ersten beiden Durchgänge sicherte sich der Daubaner, danach legte Micha Wolf noch eine Schippe drauf und hatte im Vierten mehrere Chancen zum Satzausgleich. Diese wehrte Koschemann aber immer wieder sehenwert ab ehe er das 7:4 für die Gastgeber perfekt machte. Doch es blieb spannend. Abelt gewann zwar gegen Pollo mit 3:2 (wie auch sonst?!), aber Endel hatte gegen Dr. Erkel das Nachsehen. Noch immer war der Ausgang des Spiels offen, denn in den abschließenden Einzeln gab es keine Favoriten. Dennoch meisterte Hensel die Hürde Krause bravourös und machte den Sieg perfekt. Abschließend unterstrich Meinas seine gute Form mit einem 3:2 mit 19:17 im Fünften gegen Hornschuh.

Alles im allen ein 10:5-Sieg den sich die Daubaer hart erkämpft haben. Dabei besserte man endlich die grottige Fünfsatzbilanz aus den ersten Spielen (5:13) mit gleich sieben 3:2 Erfolgen auf. Den fairen Verlierern aus Uhsmannsdorf bleibt für die kommenden Spiele viel Erfolg zu wünschen bis es im Januar zum Rückspiel im Fuchsbau kommt. Die Hohendubrauer treten am nächsten Wochenende beim derzeitigen Tabellenführer aus Lückersdorf an.

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